Warum wir jedem vom Kauf dieses Fahrrads abraten
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Verifizierter Kauf
Beginnen wir ganz von vorne: Wir haben zwei Fahrräder bestellt, eines in 26 Zoll und eines in 29 Zoll. Die Bestellbestätigung kam prompt. Die Sendungsnummer erhielten wir drei Tage später – nur eine. Hmm, okay, also wohl beide zusammen. Впередe drei Tage später kam der Bote mit einem Paket. Es war nur das 26-Zoll-Rad. Eine Nachfrage bei Bergsteiger blieb zwei Tage unbeantwortet. Dann fragten wir bei Otto nach. Man versprach, sich darum zu kümmern. Zwei Tage später erhielten wir eine weitere Sendungsnummer. Wir riefen bei DHL an. Das Paket wurde vom Versender für eine Woche zurückgestellt.
Soweit zum Verkäufer. Nun zu den Drahteseln.
Vorweg: Wir sind beide über 40. Wir nutzen die Räder für den Weg zur Arbeit (2 km hin und 2 km zurück), zum Einkaufen (2 km hin und zurück) und für kleinere Ausflüge am Wochenende (12-14 km laut Radsport-Tracking-App). Wir fahren ausschließlich auf der Straße und dem Gehsteig.
Beide Fahrräder waren schnell montiert. Vorderrad und Lenkstange angeschraubt – super.
Doch dann kam die Ernüchterung: Bei der ersten Fahrt knarrte und quietschte es. "Okay, erst mal einfahren, das gibt sich bestimmt", sagte mein Mann.
Eine Woche später hatte die Vorderradbremse keine Bremswirkung mehr. Nachstellen war angesagt, und das taten wir auch. Wenige Tage später löste sich die Schraube am Hinterrad meines Mannes. Auch die wurde schnell wieder festgezogen. Впередe ein bis zwei Wochen später hatten die Hinterradbremsen bei beiden Rädern keine Bremswirkung mehr. Auch diese haben wir nachgestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Räder knapp 30 Tage alt.
Am 35. oder 40. Tag spinten beide Schaltungen rum. Die Kette sprang ab, die Gänge ließen sich nicht mehr einlegen und ratterten während der Fahrt.
Mein Mann griff wieder zum Werkzeug, um den Seilzug nachzustellen. Dabei fiel auf, dass die Schrauben an der Schaltung, die den Zug halten, nicht ansatzweise festgezogen waren. Beim Ansetzen des Schlüssels löste sich die Mutter von allein.
Vordere Federung
Ein Alptraum: Die Gabel schwingt sich bei unebener Fahrbahn so auf, dass der Reifen den Kontakt zur Fahrbahn verliert.
Hintere Federung
Es ist nur eine Plastikkappe auf der bekannten Feder, die nur quietscht. Ein Nachstellen über die Kaderschraube oder was auch immer das sein soll, ist nicht möglich. Ein passendes Werkzeug dafür ist nicht aufzutreiben.
Bereifung
Sobald es regnet, haben die Kenda-Reifen keinen Grip mehr. Es ist, als würde man auf Seifenlauge fahren.
Lackierung
Billiger Lack und schlechte Verarbeitung. Laufnasen an schwierigen Stellen sind sichtbar. Der Lack platzt schon beim Kontakt mit einem Fahrradständer ab. Die beiden Räder sehen jetzt aus wie unsere Vorgängerräder nach acht Jahren.
Inzwischen sind die Räder 110 Tage alt. Die Schaltung musste mehrfach, ich glaube dreimal, nachgestellt werden, da sie bei beiden Rädern schleift und rattert. Die Bremsen wurden viermal oder fünfmal nachgestellt, die Sitzsättel zweimal, sodass mein Mann einen neuen montiert hat, der jetzt hält.
Ein Umtausch ist bei Bergsteiger nicht möglich ohne erheblichen Geldverlust. Der Support ist nicht erreichbar.
Ach ja, wir haben die Räder auch noch einem Profi gezeigt. Dieser lehnte es nach kurzem Blick ab, sie zu reparieren, mit der Aussage: "Oh mein Gott, dass so ein Müll überhaupt verkauft werden darf! Die sind ja gemeingefährlich."
Und die Moral von der Geschichte: Mein Mann und ich werden sie so lange fahren, bis sie zerfallen. Das wird wohl in circa 100 weiteren Tagen der Fall sein.
Also bitte: Kauft euch etwas beim Fachmann und legt 100-150 drauf. Dann habt ihr etwas, mit dem ihr nicht im Krankenhaus landet.
Warum wir jedem vom Kauf dieses Fahrrads abraten
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Verifizierter Kauf
Beginnen wir ganz von vorne: Wir haben zwei Fahrräder bestellt, eines in 26 Zoll und eines in 29 Zoll. Die Bestellbestätigung kam prompt. Die Sendungsnummer erhielten wir drei Tage später – nur eine. Hmm, okay, also wohl beide zusammen. Впередe drei Tage später kam der Bote mit einem Paket. Es war nur das 26-Zoll-Rad. Eine Nachfrage bei Bergsteiger blieb zwei Tage unbeantwortet. Dann fragten wir bei Otto nach. Man versprach, sich darum zu kümmern. Zwei Tage später erhielten wir eine weitere Sendungsnummer. Wir riefen bei DHL an. Das Paket wurde vom Versender für eine Woche zurückgestellt.
Soweit zum Verkäufer. Nun zu den Drahteseln.
Vorweg: Wir sind beide über 40. Wir nutzen die Räder für den Weg zur Arbeit (2 km hin und 2 km zurück), zum Einkaufen (2 km hin und zurück) und für kleinere Ausflüge am Wochenende (12-14 km laut Radsport-Tracking-App). Wir fahren ausschließlich auf der Straße und dem Gehsteig.
Beide Fahrräder waren schnell montiert. Vorderrad und Lenkstange angeschraubt – super.
Doch dann kam die Ernüchterung: Bei der ersten Fahrt knarrte und quietschte es. "Okay, erst mal einfahren, das gibt sich bestimmt", sagte mein Mann.
Eine Woche später hatte die Vorderradbremse keine Bremswirkung mehr. Nachstellen war angesagt, und das taten wir auch. Wenige Tage später löste sich die Schraube am Hinterrad meines Mannes. Auch die wurde schnell wieder festgezogen. Впередe ein bis zwei Wochen später hatten die Hinterradbremsen bei beiden Rädern keine Bremswirkung mehr. Auch diese haben wir nachgestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Räder knapp 30 Tage alt.
Am 35. oder 40. Tag spinten beide Schaltungen rum. Die Kette sprang ab, die Gänge ließen sich nicht mehr einlegen und ratterten während der Fahrt.
Mein Mann griff wieder zum Werkzeug, um den Seilzug nachzustellen. Dabei fiel auf, dass die Schrauben an der Schaltung, die den Zug halten, nicht ansatzweise festgezogen waren. Beim Ansetzen des Schlüssels löste sich die Mutter von allein.
Vordere Federung
Ein Alptraum: Die Gabel schwingt sich bei unebener Fahrbahn so auf, dass der Reifen den Kontakt zur Fahrbahn verliert.
Hintere Federung
Es ist nur eine Plastikkappe auf der bekannten Feder, die nur quietscht. Ein Nachstellen über die Kaderschraube oder was auch immer das sein soll, ist nicht möglich. Ein passendes Werkzeug dafür ist nicht aufzutreiben.
Bereifung
Sobald es regnet, haben die Kenda-Reifen keinen Grip mehr. Es ist, als würde man auf Seifenlauge fahren.
Lackierung
Billiger Lack und schlechte Verarbeitung. Laufnasen an schwierigen Stellen sind sichtbar. Der Lack platzt schon beim Kontakt mit einem Fahrradständer ab. Die beiden Räder sehen jetzt aus wie unsere Vorgängerräder nach acht Jahren.
Inzwischen sind die Räder 110 Tage alt. Die Schaltung musste mehrfach, ich glaube dreimal, nachgestellt werden, da sie bei beiden Rädern schleift und rattert. Die Bremsen wurden viermal oder fünfmal nachgestellt, die Sitzsättel zweimal, sodass mein Mann einen neuen montiert hat, der jetzt hält.
Ein Umtausch ist bei Bergsteiger nicht möglich ohne erheblichen Geldverlust. Der Support ist nicht erreichbar.
Ach ja, wir haben die Räder auch noch einem Profi gezeigt. Dieser lehnte es nach kurzem Blick ab, sie zu reparieren, mit der Aussage: "Oh mein Gott, dass so ein Müll überhaupt verkauft werden darf! Die sind ja gemeingefährlich."
Und die Moral von der Geschichte: Mein Mann und ich werden sie so lange fahren, bis sie zerfallen. Das wird wohl in circa 100 weiteren Tagen der Fall sein.
Also bitte: Kauft euch etwas beim Fachmann und legt 100-150 drauf. Dann habt ihr etwas, mit dem ihr nicht im Krankenhaus landet.
Tolles Mountainbike
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Verifizierter Kauf
Sehr stabil und dennoch flexibel und leicht zu fahren. Leichtgängige Schaltung.